Laserhärten in der Anwendung
Mit dem Laserhärten können Sie unterschiedlichste Härteaufgaben verzugsarm lösen. Das Verfahren ist besonders zum Härten verschleißbeanspruchter und funktionsbestimmender Bauteilsegmente geeignet. Wir entwickeln und fertigen für Sie Laserhärteanlagen als Stand-alone-System, automatisierte Lösung oder zur Integration in Ihrem Fertigungsprozess. Gern übernehmen wir auch das Laserhärten Ihrer Bauteile in Serie.
Vorteile des Verfahrens
- geringster Wärmeeintrag
- äußerst verzugsarm
- Härtetiefe einstellbar
- geometrieunabhängig, Härteverlauf über Software einstellbar
- mit Schutzgas blank härtbar
- keine Nacharbeit notwendig
- kein Abschreckmedium und kein Vakuum erforderlich
- automatisierbar und in den laufenden Fertigungsprozess integrierbar
Typische Anwendungsfälle
- für lokale Härtungen, auch kleinster Flächen empfehlenswert
- insbesondere für verschleißbeanspruchte Bauteilsegmente zur Verbesserung der Reib-, Gleit- und Abriebsfestigkeit
- für schwer zugängliche Bauteilgeometrien, wie Innenkonturen, geeignet
Welche Materialien sind härtbar?
- Vergütungsstahl
- Werkzeugstahl
- Gußeisen
- Thermo-Chemisch behandelte Stähle
- Rost- und säurebeständige Stähle
- Nitrierstähle
- Schnellarbeitsstahl
Verwendete Laserstrahlquellen / Laserleistung
- Diodenlaser
- Festkörperlaser
- Scheibenlaser
- Faserlaser
- CO2-Laser (eher selten)
- Laserleistung: häufig ab 3 kW, abhängig von Geometrie, Material und Vorschub
Gern unterstützen wir Sie bei der Technologieentwicklung Ihrer Härteaufgaben.